Schwangerschaftsberatung

Die Schwangerschaft ist eine Zeit voller Veränderungen und Vorfreude.  Doch was ist eigentlich wichtig in dieser Zeit? Auf was muss unbedingt geachtet werden, auf was sollte lieber verzichtet werden? Was brauchen Sie für die ersten Wochen zu Hause?

Die optimale Versorgung für Mutter und Kind
 

Neben einer gesunden Lebensweise und regelmäßiger Vorsorge spielt auch die richtige Ernährung eine wichtige Rolle, doch der erhöhte Bedarf an bestimmten Vitaminen und Spurenelementen kann oft nicht durch die normale Ernährung abgedeckt werden. Um die optimale Versorgung mit Vitaminen und Nährstoffen zu gewährleisten und eine Überdosierung zu vermeiden, sollten Sie nur auf Vitamin-Präparate zurückgreifen, die Sie in der Apotheke erhalten. Die meisten Vitaminpräparate für Schwangere enthalten eine Kombination aus folgenden Vitaminen und Spurenelementen, die für die Entwicklung von Ungeborenen besonders wichtig sind:


Folsäure – Garant für eine gesunde Entwicklung
 

Folsäure gehört zum Vitamin-B-Komplex und kommt in unserer täglichen Ernährung vor allem in Kartoffeln, Fisch oder Milchprodukten vor. Da Folsäure jedoch sehr hitzeempfindlich ist, wird sie durch Kochen oder falsche Lagerung zerstört. Folsäure ist wichtig für die Blutbildung und das Nervenwachstum, ein vorgeburtlicher Mangel an Folsäure kann vor allem im ersten Schwangerschaftsdrittel zu sogenannten Neuralrohrdefekten, Spina bifida genannt, führen. Experten empfehlen Schwangeren daher, mindestens 0,4 Milligramm Folsäure pro Tag in Tablettenform zu sich zu nehmen.


Vitamine - Wichtige Helfer beim Wachstum
 

Auch die Vitamine B1, B2 und B6 spielen eine wichtige Rolle für das Zellwachstum und die Entwicklung des Nervensystems, deshalb ist eine zusätzliche Versorgung mit Vitaminen der B-Gruppe besonders wichtig. . Der plötzliche Vitamin B6-Mangel zu Beginn einer Schwangerschaft kann für die Morgenübelkeit verantwortlich sein.
Vitamin C gehört wie die B-Vitamine zu den wasserlöslichen Vitaminen und kann vom Körper nur schlecht gespeichert werden. Dieses schützt die Zellbestandteile vor sogenannten freien Radikalen. Ein Mangel kann zu einem frühzeitigen Blasensprung führen.
Vitamin D wird unter dem Einfluss von UV-Licht vom Körper selbst hergestellt und ist wichtig für den Kalzium-Haushalt. Ist dieser gestört, kann dies Folgen für den Knochenbau haben. Besonders im letzten Drittel der Schwangerschaft, wenn das Ungeborene vermehrt Kalzium in seinen Knochen anlagert, kommt der ausreichenden Versorgung mit Kalzium eine besondere Bedeutung zu.
Vitamin A wird für die Entwicklung der Sehkraft benötigt, kann jedoch bei einem Überschuss zu Missbildungen beim Ungeborenen führen. Aus diesem Grund sollte während der Schwangerschaft auf Lebensmittel, die viel Vitamin A enthalten, zum Beispiel Leber oder algenhaltiges Sushi, verzichtet werden. Auch bei Vitaminpräparaten, die nicht speziell auf die Bedürfnisse von Schwangeren zugeschnitten sind, ist Vorsicht angeraten.

Endspurt - Das letzte Drittel der Schwangerschaft
 

In den letzten Wochen der Schwangerschaft sind die wichtigen Körperfunktionen des Babies ausgereift, sein kleiner Organismus konzentriert sich nun ganz auf das Wachstum.
Die größere Blutmenge im Körper der Mutter erfordert eine höhere Versorgung mit dem Spurenelement Eisen. Da die meisten Frauen bereits vor der Schwangerschaft unter Eisenmangel leiden, verstärkt sich dieser in der Schwangerschaft und ist nur durch die Ernährung nur schwer abzudecken. Plant die Frau, ihr Kind zu stillen, ist eine ergänzende Einnahme von Eisen umso wichtiger.
Magnesium kann gegen Ende der Schwangerschaft Krämpfe und vorzeitige Wehen verhindern.

Sie haben Fragen zu Vitaminpräparaten für Schwangere? Sprechen Sie uns an – wir nehmen uns Zeit für Sie und begleiten Sie in dieser spannenden Zeit.

Medikamente in der Schwangerschaft
 

Während einer Schwangerschaft verändert sich der Umgang mit Medikamenten. Generell gilt es bei jedem Medikament, auch bei rezeptfreien, den Nutzen sorgfältig gegen die Risiken abzuwägen und im Zweifelsfalle auf das Medikament zu verzichten. Je weniger Medikamente Sie einnehmen, umso geringer ist das Risiko für Ihr Kind. Ausnahmen sind Krankheiten, die die Einnahme von Medikamenten unumgänglich machen – diese Entscheidung sollte aber in jedem Fall Ihr Arzt treffen. 
Sprechen Sie in jedem Fall vor der Einnahme aller Medikamente mit einem Arzt oder Apotheker. Entscheidend für die Wirkung auf das Ungeborene ist auch der Zeitpunkt der Einnahme. Medikamente, die in der Frühschwangerschaft risikoreich sind, können gegen Ende der Schwangerschaft bei entsprechender Notwendigkeit eingenommen werden und umgekehrt.


Ein schwangerer Körper ist anspruchsvoll
 

Während einer Schwangerschaft wird für den Körper jeder Tag zum Hochleistungssport. Gelenke, Muskeln und auch die Haut werden einer besonderen Belastung unterzogen. Grund genug, sich besonders zu verwöhnen. In Ihrer Apotheke erhalten Sie wertvolle Hautpflegeöle, um Dehnungsstreifen zu verhindern und vieles mehr, das Ihnen diese besondere Zeit zusätzlich versüßt.


Die Zeit danach
 

Mit der Geburt Ihres Kindes fallen neue Herausforderungen an – wir unterstützen Sie in den aufregenden ersten Wochen. Elektrische Milchpumpen erleichtern das Abpumpen von Muttermilch und können bei uns auf Rezept verliehen werden. Auch Babywaagen, mit denen Sie die Entwicklung des neuen Erdenbürgers genau überwachen können, werden von uns verliehen. Doch das ist noch nicht alles: Wir beraten Sie bei der Bestückung einer Notfall-Apotheke von Fieberzäpfchen, bis zu den kleinen Helfern für die ersten Zähne, Bauchweh oder empfindlicher Haut. Auch kiefergerechte Schnuller, die der weiblichen Brustwarze nachgeahmt sind, erhalten Sie bei uns, ebenso wie Still-Hütchen, die Ihnen und Ihrem Kind den Einstieg in die Stillzeit erleichtern.

Wir begleiten und beraten Ihre Familie bei allen Fragen rund um Ihre Gesundheit, von Anfang an.

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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.

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